Diese Bilder zeigen das Haus Stolte im Frühjahr 2003.
Dieses Bild zeigt eine Gesamtansicht des Worpsweder Kaufhauses Stolte. Wenn diese mit den historischen
Bildern vergleicht, so wird deutlich, daß sich das Gebäude in den vergangenen 100 Jahren kaum verändert hat.
Lediglich die Anbindung an die Findorffstraße wurde der neuen Straßenhöhe angepaßt...
... und vor dem Haus entstanden - in der historische Pflasterung - Parkplätze für die neu aufgekommenen
Automobile und vor der Hauswand anstelle der Haken zum anleinen von Pferden Fahrradständer.
Auch der Hauseingangs der Findorffstraße 10 hat sich seit den Zeiten der ersten Künstler nur unwesentlich
verändert. Neu ist die Mackensen-Skulptur mit dem Dank des ersten Worpsweder Künstlers an die Familie
Stolte. Diesen können Sie unter dem Menüpunkt Fritz Mackensen vollständig durchlesen.
Da das Haus Stolte im alten Gebäude über keine Schaufenster verfügt und relativ weit von der Findorffstrasse
zurückliegt, mußten die Waren auf andere Weise den Passanten präsentiert werden. Hierzu wurde in den 50er Jahren
des 20. Jahrhunderts der in diesem Bild gezeigte Schaukasten direkt an der Findorffstrasse errichtet. Lange Zeit befand
sich genau vor diesem eine Haltestellte des Linienbusses 140 ( jetzt 670 ) nach Bremen, so daß die wartenden
Fahrgäste die von Katharina Dieckmann kunstvoll gestaltete Warenpräsentation betrachten konnten.
In dieser Ansicht erkennt man, daß auch in Worpswede die Zeit nicht stehengeblieben ist. Dort wo sie früher ein
großes Scheunentor befand, befinden sich heutzutage moderne überdachte Schaufenster. Von den siebziger
Jahren bis zum Frühjahr 2003 befand sich hier die Textilabteilung des Hauses Stolte. Nach einer
Sortimentsumstellung wurden die Räumlichkeiten an einen Raumausstatter vermietet.